eCOCOONtainer

eCOCOONtainer

Wie sollten wir dieses Workshop-Gemeinschafts-Projekt nennen?... da der Entwurfsverfasser Oliver ein Freund der Wortspielereien ist, hat es sich bald zum "eco-COCOON-tainer" entpuppt. 

"eco" steht für ÖKO(logisch), da er/sie fast ausschließlich aus nachwachsenden Rohstoffen besteht und somit zum größten Teil kompostierbar ist. 

"COCOON", da er/sie wie ein Kokon, eine Schutzhülle für seine Bewohner wirkt, eine "Dritte Haut" die Sicherheit und Geborgenheit gibt. Ein wohngesunde Kreativ-Raum worin Mensch Sich oder die Dinge entwickeln und entpuppen kann.

Cocoon mit 2 O = "CO2" - da das Bauwerk CO2 "einspart". Bereits beim Wachstum von Holz und Stroh wird der Atmosphäre CO2 entnommen und in den Materialien eingelagert. Durch die geringe Herstellungsenergie und den energie-effizienten Betrieb des Bauwerks wird die CO2-Emmision im Vergleich zu "konventionellen" Bauten ebenfalls verringert.

"container" für seine Kompaktheit, Ortsunabhängigkeit und Transportfähigkeit.

=> eCOCO2Ntainer?

Der erste Prototyp entstand Ende August 2012 während eines Strohbau Praxis-Workshops im Rahmen der Initiative Transition Town Freiburg. Zuerst wurde die Holzständerkonstruktion errichtet und danach mit Srohballen ausgefacht. Dieses dient gleichzeitig als Träger für den Lehmputz. 

Zum Tag der offenen Tür bei "Solare Zukunft e.V." und Solarfood im Mai 2013 wurden noch Fensterelemente nach Passivhausstandard eingebaut und das autarke Solarstrom-System installiert. Auf dem Gelände der Gartenschau Neuenburg soll der Prototy in Betrieb genommen und für Puplikumsverkehr geöffnet werden. Hier entsteht auch im Spätjahr 2013 das erste aquaponische Gewächshaus.

Weitere Infos auf der Webseite von Solarfood und beim Verein Solare Zukunft in Freiburg (auf der Bildergalerie unter Strohballenbüro).

Hier gibt es weitere Infos zum Bauen mit Stroh...